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Konstanz„Mit Hängen und Würgen noch gewonnen“ – so lautet die Analyse von Handballtrainer Daniel Brack vom TV Plochingen nach dem knappen 29:28 (11:10)-Erfolg in der Baden-Württemberg Oberliga bei der HSG Konstanz II. „Angesichts eines Acht-Tore-Vorsprungs bis zur 46. Minute hätte der Sieg eigentlich wesentlich souveräner ausfallen müssten“, grummelte Brack. Doch mit vier Zeitstrafen in den letzten 14 Minuten der Partie machten sich die Plochinger selbst das Leben schwer. „Konstanz holte Tor um Tor auf, bei uns war das Selbstvertrauen weg. Daran müssen wir arbeiten“, erklärte Brack weiter. Mit etwas Abstand freute sich der Coach aber dennoch über die zwei Punkte – vor allem, da die letzte Aktion des Spiels ein missratener Konterversuch der Kanstanzer war: „Das hätte auch ein Tor werden können und das Spiel wäre unentschieden ausgegangen.“
Im ersten Durchgang schenkten sich die beiden Mannschaften nicht viel. „Vom Spielverlauf her waren die Teams auf Augenhöhe“, bestätigte Brack, dessen Plochinger zur Pause die Nase mit einem Treffer vorne hatten (11:10). Im zweiten Durchgang lief bei den Gästen zunächst alles wie am Schnürchen: Konstanz versuchte, den Plochinger Sturmlauf mit einer frühen Auszeit beim Stand von 17:12 (36.) aus TVP-Sicht zu unterbinden, hatte aber keinen Erfolg. Erst eine zweite Auszeit in der 46. Minute der Gastgeber fruchtete: Konstanz holte Tor um Tor auf und hatte letztlich sogar noch die Chance auf den Ausgleich.