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Die Trainer sind sich bei der Analyse einig.

KöngenDie Trainer waren sich einig. „Über ein Unentschieden hätten wir uns nicht beklagen können“, sagte Markus Kuschke, Trainer der HSG Deizisau/Denkendorf. „Das kann ich bestätigen“, warf Köngens Coach Tim Wagner bei der gemeinsamen Analyse ein. Doch es gab keine Punkteteilung – Kuschkes HSG kämpfte sich zu einem knappen 32:30 (14:12)-Auswärtssieg über den TSV Köngen.

Deizisau/Denkendorf legte von Beginn an vor, führte fast während der gesamten Spielzeit mit einem bis drei Toren. Doch Köngen ließ sich nicht abschütteln, die beiden Mittelfeldteams lieferten sich einen Schlagabtausch, bei dem der Sieger bis zum Schluss nicht feststand. „Wir hatten vielleicht bei der einen oder anderen Situation das Quäntchen Glück, das man braucht, um so ein enges Spiel zu gewinnen“, sagte Kuschke. Wieder konnte Wagner seinem Gegenüber nur beipflichten. „Ein paar Mal war unser Block dran und der Ball flutscht der Torhüterin noch durch die Hände. Oder ein von unserer Torfrau gehaltener Siebenmeter, bei dem der Abpraller jedoch wieder an die HSG geht“, haderte der TSV-Coach. Durch die Niederlage verpassten es die Köngenerinnen, an der HSG vorbeizuziehen und belegen nun Rang sieben, während Deizisau/Denkendorf Fünfter ist. jds

TSV Köngen: Anna Rehm, Swierczek; Belén Rehm (3), Panne (10), Stuttfeld (2), Widmann (2), Derad (2), Rapp, Klein (2), Hagelmayer (5), Reinhardt, Klingler (2), Remsing (1), Fuß (1).

HSG Deizisau/Denkendorf: Frielitz, Steinhäuser; Drücker, Gruber (1), Riehs (4), Schweizer (1), Twardowski (1), Mareike Boltjes (7), Oßwald (3), Tonn (11), Annika Boltjes, Waalkens (2), Bartsch (1), Baskaya (1).