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SG unterliegt Hofen/Hüttlingen

AalenBei den Württembergliga-Handballerinnen der SG Hegensberg/Liebersbronn ist der Abstieg nach der 26:30 (13:16)-Niederlage bei der SG Hofen/Hüttlingen kaum noch zu verhindern. „Da muss man einfach realistisch genug sein“, sagte SG-Coach Markus Weisl. „Die Lichter gehen so langsam aus.“ Zwar besteht noch eine theoretische Chance, doch die zwei verbleibenden Gegner sind in Fridingen/Mühlheim und Biberach zwei aus der Spitzengruppe der Liga. Gegen Hofen/Hüttlingen war „definitiv mehr drin“. Nach einer frühen Auszeit von Weisl kam die SG ins Spiel. Als Hofen/Hüttlingen dann aber noch vor der Pause von einer 6:0- auf eine 5:1-Abwehrformation umstellte, hatte die SG damit ihre Probleme. „Wir haben nicht clever genug agiert und gingen deswegen mit minus drei in die Halbzeit“, erklärte Weisl. Danach betrug der Abstand teilweise sechs Tore, ehe die SG gut zehn Minuten vor Schluss nochmal auf zwei herankam. „Die Chancen waren dann auch da, doch wir scheiterten in der Phase zu oft an der Torhüterin.“ bru

SG Hegensberg/Liebersbronn: Faltin; Maier, Schall (6/2), Vögl, Gose, Zieger (2), Pötsch, Weiss (1),Rauth (3), Bauer (2/1), Nüßle, Lederle, Matziol (11), D’Assero (1).