Esslingen (red) - Für die meisten Mannschaften ist die Saison gelaufen, es geht nur noch um das Torverhältnis oder den einstelligen Tabellenplatz. Für manch einen heißt es jedoch auch Abschied nehmen.

Bezirksliga

Avdo Smajic kehrt zum VfB Oberesslingen/Zell zurück. Der Trainer löst zur neuen Saison Drazen Marinic ab, der aus beruflichen Gründen kürzer tritt. Co-Spielertrainer wird Yasin Karaca.

Beim Spiel des TV Nellingen gegen den TSV Deizisau geht es nach den Worten des TVN-Pressewarts Peter Hirma nur noch um „die goldene Ananas“ - es gilt lediglich, ein gutes Spiel zu zeigen. Für den Spielleiter des TSV Thomas Stiehl rückt der Fußball etwas in den Hintergrund, da es sich um das Abschiedsspiel für den Trainer, Tonio Pepe wie auch für zwei Spieler handelt. Als „Zuckerle“ soll es drei Punkte zum Abschied geben.

Kreisliga A

Gedanken an die 1:8-Hinspielniederlage gegen die SG Eintracht Sirnau verschwendet beim SV 1845 Esslingen laut Abteilungsleiter Wolfgang Walter keiner. „Aus diesem tiefen Tal der Trauer sind wir raus.“ Der SV hat den Klassenverbleib erreicht und will noch einen engagierten Auftritt zeigen.

Nach drei Niederlagen in Folge will der TV Nellingen II nun etwas zählbares mitnehmen. gegen den TV Hochdorf „werden sich die Spieler ins Zeug legen“, ist sich Pressewart Peter Hirma sicher.

Kreisliga B, Staffel 1

Für den Trainer des TSV Berkheim II,Andreas Fischer, ist es das Abschiedsspiel, weswegen sich Spielleiter Uwe Willinger einen Sieg gegen die SGM Wernauer SF/ Inter Nürtingen wünscht. „Er hat so viel für den Verein getan, das hätte er verdient.“

Für das letzte Spiel der Saison gegen den TSV Deizisau II muss der TSVW Esslingen II laut Pressewart Konrad Niederle noch einmal „alles mobilisieren“, um eine Mannschaft stellen zu können. Deizisau könnte mit einem Sieg wieder auf Platz vier rücken, Stiehlwill aber vor allem Trainer Jochen Cerven würdig verabschieden

Kreisliga B, Staffel 2

Obwohl fünf Stammspieler des TSVW Esslingen im Urlaub sind, ist sich Niederlesicher, dass gegen den TSV Wernau II eine Mannschaft auf dem Spielfeld stehen wird. „Uns fehlen noch zwei Tore, um die 100 vollzumachen.“ Außerdem, merkte er an, könnten bei fünf Treffern auch die Wernauer auf die 100 kommen - allerdings Gegentore.