Der Oberesslinger Patrik Leovac (links) im Duell mit Tim Tropschuh Foto: Rudel - Rudel

Der VfBO kam im Verfolgerduell beim ASV Aichwald zu einem deutlichen 7:2 (2:2)-Erfolg. Nach dem Spielabbruch beim Tabellenführer TSV Denkendorf steht der VfBO nun wieder auf Platz eins der Tabelle.

Aichwald In der Fußball-Kreisliga A kam der VfB Oberesslingen/Zell im Verfolgerduell beim ASV Aichwald zu einem deutlichen 7:2 (2:2)-Erfolg. Nach dem Spielabbruch beim Tabellenführer TSV Denkendorf steht der VfBO nun wieder auf Platz eins der Tabelle.

Der VfBO begann die Partie sehr druckvoll und bereits in der fünften Minute fiel das 1:0 durch Akif Turan. Mustafa Koc erhöhte auf 2:0 (25.). In den ersten 30 Minuten hatte das Schurwald-Team dem Druck der Gäste nicht viel entgegenzusetzen. Christoph Seifried erzielte dann aber doch den Anschlusstreffer in der 39. Minute. Und kurz vor der Pause traf Elias von Kirchbach zum Ausgleich, der bis zur Pause auch verdient war.

Nach dem Wechsel machte der VfBO wieder Druck. Immer mehr zeigte die Abwehr des ASV Schwächen. Patrik Leovac erhöhte auf 3:2 für den VfBO (51.) Mit einem lupenreinen Hattrick brachte Mustafa Koc die Gäste mit 6:2 in Führung (53., 65., 68.). Kurz vor Schluss machte Ilijas Vehab den 7:2-Sieg perfekt (86.) .

„Ich denke, wir haben verdient gewonnen. Das Ergebnis hätte sogar noch höher ausfallen können“, lobte VfBO-Trainer Avdo Smajic. „Wichtig war, dass es uns früh in der zweiten Hälfte gelungen ist, die Gegenwehr des Gegners zu brechen.“

„Oberesslingen war die entschlossenere Mannschaft. Meine Mannschaft war zu oft mit dem Kopf nicht bei der Sache,“ sagte der ASV-Coach Marwan Obeida. „Hinzu kommt, dass ich auf zwei Innenverteidiger verzichten musste. Deshalb waren wir in der Abwehr viel zu offen.“

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