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Viertelfinale: FC Esslingen - SG Eintracht Sirnau 2:0

"Schade", war das erste Wort, das Sirnaus Trainer Gaetano Intemperante über die Lippen kam. "Es war ein gutes Spiel von uns, wir haben es lange offen gehalten. Am Ende hat die individuelle Qualität des FCE den Ausschlag gegeben." Das war gut umschrieben, denn zur Qualität gehört auch die Chancenverwertung, und da waren die Esslinger besser. Sirnaus Joshua Senne hatte in der 10. Minute die erste ganz dicke Gelegenheit in einer von beiden Teams konzentriert geführten Partie. Aber das erste Tor erzielte Esslingens Marc-Anthony Hermle in der 22. Minute, der einen sehenswerten Spielzug aus halblinks erfolgreich abschloss. In der 40. Minute hatte Hermle das 2:0 auf dem Fuß, doch er scheiterte am glänzend reagierenden Sirnauer Torhüter Denys Kessler. Drei Minuten später aber war Hermle erfolgreich - 2:0. Senne hatte auf der Gegenseite noch die große Chance zum Anschluss, doch er vergab frei vor FCE-Keeper Dominik Eitel. Das war es, der FCE steht bei seiner EZ-Pokal-Premierenteilnahme im Halbfinale.