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Bei richtiger Planung und Installation lässt sich ein privater Swimmingpool im Garten energiesparend betreiben. Sowohl beim Becken selbst als auch bei der Heizung und Umwälzung gibt es heute Techniken, die hohen Komfort mit einem sparsamen Energieverbrauch kombinieren. Ein Überblick.
Das Becken: Wie viel Wärme aus dem Wasser an das umgebende, kühle Erdreich verlorengeht, hängt nicht zuletzt von Art und Aufbau des Beckens ab. Es kommt auf eine gute Wärmedämmung an. Sogenannte Isolierschalsteine wie Styropool besitzen eine ausgezeichnete Dämmwirkung und lassen sich leicht zu individuellen Beckenformen zusammenbauen.
Die Abdeckung: Eine Poolabdeckung ist nicht nur zum Schutz des Wassers vor Schmutzeinträgen sinnvoll, sie kann auch die Wärmeabgabe an die Luft deutlich reduzieren. Thermoabdeckungen isolieren die Wasseroberfläche und verkleinern die Wärmeverluste an kühlen Tagen und Nächten.
Die Heizung: Wärmepumpen sind etwas teurer in der Anschaffung, sie machen sich aber durch ihren niedrigen Energieverbrauch schnell bezahlt. Poolwärmepumpen beziehen gut drei Viertel ihrer Energie aus der Luft und nur ein Viertel aus der Steckdose. Werden sie von einer hauseigenen Solaranlage versorgt, spart das zusätzlich.
Die Umwälztechnik: Ähnlich wie bei der Heizungspumpe im Haus kann auch bei der Umwälzpumpe für den Pool durch smarte Steuerungselektronik Energie gespart werden. Ungeregelte Pumpen laufen immer auf Volllast und verursachen daher hohe Stromverbräuche. Drehzahlgeregelte Pumpenmodelle passen ihre Leistung dem aktuellen Bedarf an und arbeiten daher deutlich sparsamer. DJD