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MUSIKER UND BANDS: BEATS SO BUNT WIE DIE BLÄTTER

Von Rock über Pop bis zu Folk und Blues.

MUSIKER UND BANDS: BEATS SO BUNT WIE DIE BLÄTTER

Foto: Sven Sindt

Wenn die Tage kürzer werden und die Nächte länger, schlägt die Stunde der Konzerthallen. Auf ihren Bühnen versammeln sich jetzt wieder die Musiker und Bands. Sie kommen aus den USA, aus Kanada und Deutschland und bringen jede und jeder ihre eigene Stilrichtung mit. Von Rock über Pop bis zu Folk und Blues - die kommende Saison wird vor allem eins: abwechslungsreich.


Legenden und Prinzen auf der Bühne

Die Dire Straits Legacy wollen den Fans das zurückbringen, was die seit vielen Jahren vermissen. Die deutsche Kultband „Die Prinzen“ feiert ihr 30-jähriges Bühnenjubiläum. Und Christoph Maria Herbst liest aus Walter Moers' neuem Roman.

Original Dire Straits-Mitglied Alan Clark und Dire Straits-Musiker Phil Palmer, Mel Collins, Danny Cummings und Jack Sonni bringen die legendäre Musik der Dire Straits nun zum ersten Mal als Dire Straits Legacy auf die Bühnen Deutschlands. „Money for Nothing“, „Sultans of Swing“, „Brothers in Arms“ - die Dire Straits haben mit ihren Hits mehr als 120 Millionen Alben verkauft und gehören zu den größten Rockbands der Welt.

Seit 1995 ist die Band nicht mehr öffentlich gemeinsam aufgetreten, und Gründungsmitglied Mark Knopfler lässt jede Hoffnung auf eine Wiedergeburt im Keim ersticken. Doch die Liebe und Leidenschaft zum ikonischen Sound der Briten brachte die Originalmitglieder mit weiteren herausragenden Musikern zusammen. Gemeinsam riefen sie das Projekt ins Leben: Dire Straits Legacy - kurz DSL - bringt den Fans nun zurück, was sie seit vielen Jahren vermissen. In der Stuttgarter Liederhalle gastieren DSL am 8. November.

Alan Clark wurde 1980 als erster Keyboarder Mitglied der Dire Straits und war der einzige Musiker, der neben Mark Knopfler auf jedem Song spielte, den die Band fortan veröffentlichte. Phil Palmer kam 1990 zu den Dire Straits, tourte mit ihnen um die Welt und spielte auf den Alben „On Every Street“ und „On the Night live“. Sänger und Gitarrist Marco Caviglia leiht dem DSL-Projekt seine Stimme. Über viele Jahre hinweg perfektionierte er den besonderen Gitarrenstil seines Vorbildes Mark Knopfler. Wer hoffe, bei einer der Shows Knopfler zu Gesicht zu bekommen, werde allerdings enttäuscht, macht Alan Clark deutlich. „Doch Marcos gekonnte, hingebungsvolle und aus dem Herzen kommende Performance wird keine Wünsche offenlassen.“

Ihre Hits wie „Millionär“, „Küssen verboten“„,Alles nur geklaut“ oder „Deutschland“ waren so erfolgreich, dass Die Prinzen Kultstatus erreichten. Sie blicken auf eine erfolgreiche Karriere mit zahlreichen Preisen und zig Goldenen Schallplatten zurück und auf ein noch erfolgreicheres Jubiläumsjahr 2021. Mit ihrem Album „Die Krone der Schöpfung“ katapultierten sie sich auf Platz 2 der Deutschen Albumcharts. Dabei sangen sie sich nicht nur an die Spitze der Charts, sondern auch in die Herzen ihrer Fans. Der größte Publikums- und Medienpreis Deutschlands „Die Goldene Henne“ zeichnete die Leipziger Band mit dem „Ehrenpreis Musik“ für ihre außerordentliche musikalische Leistung aus. Bei ihrer großen Jubiläumstour, die aufgrund der Pandemie um zwei Jahre verschoben wurde, wollen sie mit ihren Fans in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf drei Jahrzehnte Bandgeschichte anstoßen. In der Porsche Arena gehen die Besucher am 11. November mit den Prinzen auf eine Zeitreise durch die letzten Jahrzehnte, mit ihren besten Hits von heute und einem Ausblick in die Zukunft. Die Fans dürfen gespannt sein.

Anfang September ist Walter Moers' neuer Roman „Die Insel der Tausend Leuchttürme“ erschienen - der zehnte Band aus der Zamonien-Reihe. Der Schauspieler Christoph Maria Herbst - bekennender Zamonien-Fan - wird „Die Insel der Tausend Leuchttürme“ am 13. November im Theaterhaus Stuttgart interpretieren. „Als großer Moers-Fan freue ich mich, dass ich es sein darf, der live auf der Bühne große und kleine Fans mit auf die abenteuerliche Reise durch das neueste Moers-Buch nimmt“, bekennt er. Erstmals stand er vor vier Jahren bei der Geburtstagsgala für „Die 13 ½ Leben des Käpt'n Blaubär“ auf der Bühne der Deutschen Nationalbibliothek und eroberte als Moers-Vorleser das Publikum im Sturm.

Walter Moers freut sich „außerordentlich auf Christoph Maria Herbsts Interpretation von Hildegunst von Mythenmetz und der „Insel der Tausend Leuchttürme“. Der Roman ist ein mit über 100 Zeichnungen illustriertes Epos über den selbstlosen Kampf einer verschworenen Gemeinschaft, die alles daransetzt, Zamonien vor der Apokalypse zu retten. Mittendrin der Schriftsteller Hildegunst von Mythenmetz als Held wider Willen. Im Anschluss an die Lesung werden zehn signierte Romane verlost. red
www.c2concerts.de

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