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Lasersensor für Abfalleimer

Moderne Mülltrennsysteme können mit einer Öffnungsunterstützung verbunden sein

Lasersensor für Abfalleimer

Sogenannte Frontauszüge unter dem Spülbecken bieten Platz für Abfallbehälter und weiteres Küchenzubehör. Foto: AMK/dpa

Sie haben die Hände voller feuchter, dreckiger Tücher und wollen den Abfalleimer im Küchenschrank öffnen? Das geht, ohne die Schränke schmutzig zu machen. Denn anfassen müssen Sie nichts mehr. Moderne Mülltrennsysteme können zum Beispiel mit einer Öffnungsunterstützung verbunden sein. 

Man hebt dann seinen Fuß an einen Lasersensor, der im Küchensockel integriert ist, und die Lade öffnet sich daraufhin, erläutert die Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche (AMK). Alternativ lassen sich bei manchen Modellen Sprachsteuerungssysteme mit der Öffnungsunterstützung verknüpfen. Der Küchenschrank öffnet sich dann per Sprachbefehl an Alexa und Co. 

„Ein Wertstofftrennsystem wird üblicherweise im Spülenschrank untergebracht, da die meisten vor- und zubereitenden Arbeiten in einer Küche an sowie rund um die Spüle stattfinden“, erklärt AMK-Geschäftsführer Volker Irle. Eine Alternative ist der Müllbehälter unter der Stelle an der Arbeitsplatte, an der vornehmlich gearbeitet wird – sodass man den Abfall nicht weit tragen muss. Die Abfallbehälter werden zum Beispiel in einem Frontauszug hängend oder stehend im Schrank integriert. Je nach Müllart, die darin getrennt werden soll, können die Behälter verschiedene Größen haben. Weitere Unterteilungen bieten auch noch Stauraum für Putzutensilien wie Spülbürste, Putztuch, Schwamm, Spülmittel und Geschirrspüler-Tabs. 

Manche Hersteller haben behandelte Kunststoffbehälter im Sortiment, die die Entwicklung von Bakterien und die dadurch entstehenden Gerüche hemmen sollen. Ein Zusatz von Silberionen zum Beispiel kann den Angaben zufolge die Vermehrung um bis zu 99,9 Prozent hemmen, diese Wirkung bleibe jahrelang aktiv. Gerüche des Bioabfallbehälters lassen sich zudem mit austauschbaren Aktivkohlefiltern reduzieren. Simone A. Mayer

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