Ein Mann ist in Denkendorf mit Schnittverletzungen gefunden worden. Foto: SDMG/Kohls - SDMG/Kohls

Ein rätselhafter Vorfall in Denkendorf beschäftigt derzeit die Polizei: Ein Mann hat am Sonntag den Notruf gewählt. Er hatte Stichverletzungen. Jetzt ist das Opfer außer Lebensgefahr.

Denkendorf (pol) Das mit Messerstichen in eine Klinik eingelieferte Opfer einer Messerstecherei ist mittlerweile außer Lebensgefahr. Nach Aussagen eines Polizeisprechers vom Mittwoch ist der 20-Jährige "nicht kooperativ" was die Aufklärung des Verbrechens angeht und äußert sich weder zu den Tätern, noch zum Tathergang.

Das Opfer war am Sonntag in Denkendorf mit schweren Messerstichverletzungen auf der Rechbergstraße gefunden worden. Er habe am Sonntagmorgen gegen 5 Uhr selbst den Notruf gewählt, teilte ein Sprecher der Polizei mit. Was genau passiert ist, blieb jedoch zunächst unklar. Die Polizei konnte am Sonntag nur wenig über den Fall sagen, da er nach Auskunft des Polizeipräsidiums Reutlingen nach einer Notoperation noch nicht vernehmungsfähig war. Ersten Erkenntnissen zufolge handelt es sich bei den Tatverdächtigen um eine Gruppe junger Männer.