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Von Andreas Gabalier bis Kim Wilde: Auch im zweiten Halbjahr kommen viele Pop- und Rockgrößen in die Region.
StuttgartKaum werden die Schulferien herum sein, steht wieder das erste Großkonzert an: Am 11. September kommt Rea Garvey in die Porsche-Arena. Ebendort gastiert dann am 10. Oktober Jason Derulo. Die Saison in der Schleyerhalle beginnt am 12. Oktober: Andreas Gabalier läuft sich dort schon mal warm für seinen Auftritt im Stadion im kommenden Sommer. Wiederum in der Porsche-Arena sind dann am 23. Oktober Laura Pausini und am 9. November Gentleman, einen Tag später Koray Avci, am 23. November Yung Hurn und am 8. Dezember Cypress Hill zu hören. Nebenan in der Schleyerhalle geht es bis zum Jahresende noch mit Cro (23. November), Nightwish (24. November), Pur (2. Dezember) sowie an zwei Abenden mit den Fantastischen Vier (22. und 23. Dezember) weiter.
Das klingt schon mal ganz gut, ist aber gewiss noch steigerungsfähig: Bleibt also zu hoffen, dass im Hallenduo am Neckarpark noch ein paar renommierte Namen dazukommen. Jenseits der beiden größten Stuttgarter Konzerthallen läutet Roger Hodgson von Supertramp am 6. September im Beethovensaal die neue Saison ein. Ebenfalls dorthin kommen Julia Engelmann (23. September) und die Gipsy Kings (4. Oktober). Im Hegelsaal tritt am 14. Oktober Rainhard Fendrich auf, am 16. Oktober im Theaterhaus Kim Wilde, wo am 17. Oktober auch Tina Dico singt. Im Hegelsaal dann treten am 30. Oktober Uriah Heep auf, im Beethovensaal am 2. November The Cat Empire und am 13. November Wincent Weiss. Die Band Madsen spielt wiederum am 24. November im Theaterhaus, Tim Bendzko am 27. November im Beethovensaal, ehe Marillion am 4. Dezember im Hegelsaal das Konzertjahr in der Liederhalle abrunden.
Die mit Abstand größte Halle im Umland, die Ludwigsburger MHP-Arena, ist heuer mehr oder weniger auf die harten Klänge abonniert. Am 10. November kommen Powerwolf, am 8. Dezember Kreator und Dimmu Borgir, am 10. Dezember als kleine Ausnahme Santiano, ehe dort am 16. Dezember Within Temptation gastieren.
Alle mittelgroßen und kleineren Konzerte vom LKA bis zum Laboratorium zu nennen, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Stellvertretend sei auf Churches im LKA (11. November) und Vance Joy im Wizemann (6. November.) verwiesen. Und die ganz besonderen Tipps? Da geht’s direkt an diesem Mittwoch los - mit dem Auftritt von Notwist, einer der besten deutschen Bands, in der Schorndorfer Manufaktur. Ebendort spielt am 11. August aus Anlass des 50-jährigen Bestehens der Manufaktur gleich noch eine weitere deutsche Top-Band, nämlich Tocotronic. Einen Tag darauf kommt dann Gisbert zu Knyphausen ins (allerdings schon ausverkaufte) Stuttgarter Merlin. Und am 22. August geht’s zurück in die Manufaktur: Zu King Gizzard & the Lizard Wizzard.
Ansonsten wäre als Highlight des zweiten Halbjahrs ganz gewiss der frühere Pink-Floyd-Schlagzeuger Nick Mason zu nennen, der am 15. September das Frühwerk seiner Ex-Band in den Beethovensaal bringt. Am 26. September kommt der famose Schweizer Songwriter Faber ins LKA, Get Well Soon mit Orchester gibt es am 28. Oktober im Theaterhaus zu hören. Chuck Ragan spielt am 6. Dezember im Mozartsaal der Liederhalle, und zuletzt sei auf einen großartigen Musiker verwiesen, der bei diesem Gastspiel allerdings gar nicht musiziert: Am 12. Dezember hat sich das US-Urgestein Henry Rollins für einen Spoken-Word-Abend im Wizemann angesagt.