(rok) - Die ehrenamtlichen Helfer von WIN (Willkommen in Neuhausen), die Gemeinderäte und die Gemeindeverwaltung wollen sich wieder gemeinsam um Flüchtlinge kümmern. WIN hatte kürzlich die Arbeit eingestellt, weil sich die Helfer von der Verwaltung allein gelassen fühlten. Am Donnerstag traf man sich mit Bürgermeister Ingo Hacker und den Fraktionsvorsitzenden. Dabei wurde vereinbart, nächste Woche einen Arbeitskreis mit Vertretern der drei Gruppierungen zu gründen. Sie hoffe, dass es nicht wieder nur bei Versprechungen bleibe, sagte Karin Eisele (WIN). Dass sie gestern vom Securitypersonal nicht in die neue Unterkunft in der Mörikestraße gelassen wurde, obwohl die Ehrenamtskoordinatorin der Gemeinde dabei war, empfand sie ziemlich frustrierend. Helmut Meixner (WIN) ist optimistischer, er glaubt, dass die Gemeinderäte Interesse haben, vernünftig und konkret zusammenzuarbeiten. Meixner: „Wir schauen jetzt mal nach vorne.“