Freudige Gesichter bei der Scheckübergabe: Matthias Redemann (Gesundheitscenter Fiala), Moderator Rafael Treite, Schirmherrin Angela Zieger, Chefarzt Prof. Thorsten Kühn, Geschäftsführer Bernd Sieber, Sigrid Fiala (Gesundheitscenter Fiala). Foto: oh - oh

In diesem Jahr konnte die regionale Laufveranstaltung Lauffieber über die bisher größte Teilnehmerzahl mit 386 Teilnehmern erfreuen. Das Esslinger Klinikum erhält 3000 Euro.

EsslingenAuch in diesem Jahr fiel am Esslinger Jägerhaus wieder der Startschuss für das 7. Esslinger Lauffieber unter der Schirmherrschaft von Angela Zieger. Diesmal konnte sich die regionale Laufveranstaltung sogar über die bisher größte Teilnehmerzahl erfreuen und setzte mit 386 Läufern, darunter 227 Frauen und 159 Männer, und auch Walker und Nordic Walker, einen neuen Rekord. Schirmherrin Angela Zieger sowie eine große Mannschaft des Klinikums und Betroffene sind beim Lauf mit von der Partie gewesen, der wieder von Rafael Treite mit Esprit moderiert wurde und der für gute Stimmung sorgte.

Da es bei der Veranstaltung nicht um Bestzeiten geht, sondern um den Spaß und das Miteinander, hat das LaufschuhWerk sechs Preise zur Verfügung gestellt, die unter allen Teilnehmern verlost wurden. Diese Freude an der Bewegung möchte Sigrid Fiala, Geschäftsführerin des Gesundheitscenters Fiala und Laufschuhwerks, aus Überzeugung fördern, wodurch vor sieben Jahren das Esslinger Lauffieber ins Leben gerufen wurde. Die drei Laufstrecken führen mit unterschiedlichen Profilen durch den Wald (drei, fünfeinhalb oder neun Kilometer lang) und bieten vom Walken bis zur persönlichen Bestzeit für jeden die individuelle Herausforderung.

Jedem Teilnehmer wurde beim Zieleinlauf symbolisch eine selbst gebackene Medaille überreicht, außerdem erhielt jeder ein Mineralwasser und einen Schuhbeutel voller leckerer oder nützlicher Geschenken der Sponsoren. Wie in den Jahren zuvor, kamen auch dieses Mal die gesamten Startgelder einer sozialen Einrichtung zu Gute. Unter dem Motto: „Bewegung fürs Leben! Aktiv gegen Krebs!“ wurde das Interdisziplinäre Brutzentrum des Klinikum Esslingen unterstützt. Wie Prof. Thorsten Kühn bestätigt: „Bewegung und Sport können nach einer Krebsdiagnose die Lebensqualität erhöhen und das Wiederauftreten dieser Erkrankung um bis zu 50 Prozent verringern. Das haben auch wissenschaftliche Erkenntnisse bewiesen.“ Durch die Startgelder konnte von Sigrid Fiala und Matthias Redemann ein Scheck über insgesamt 3290 Euro an den Geschäftsführer des Esslinger Klinikums, Bernd Sieber, und Prof. Thorsten Kühn, Chefarzt am Klinikum Esslingen, übergeben werden. Die Gelder werden für die weitere Verbesserung in der Brustkrebsbehandlung eingesetzt.