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Offenburg (dpa/lsw) - Drei freilaufende Hunde hat die Polizei bei Offenburg (Ortenaukreis) erschossen. Die Tiere waren gefährlich und konnten auch von einer Expertin nicht gefahrlos gefangen werden, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Demnach hatten Autofahrer die Beamten verständigt, weil vier Hunde am Dienstagabend auf der Bundesstraße unterwegs waren. Die Beamten trieben die Schäferhund-Mischlinge auf einen angrenzenden Weg, konnten sie aber nicht betäuben. Weil eine Gefahr für Menschen nicht ausgeschlossen werden konnte, mussten drei von ihnen erschossen werden. Der vierte konnte demnach in einem Schrebergarten eingesperrt werden. Die Tiere wurden eigentlich in einem umzäunten Grundstück gehalten. Wie sie hinaus gelangen konnten, war zunächst unklar. Der Besitzer wohnt in Frankreich und meldete sich erst am nächsten Morgen.