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Zwei Verletzte und 150.000 Euro Schaden sind die Bilanz eines Hausbrandes in Laichingen am Sonntag. Der Auslöser des Brandes ist kurios.

Laichingen (dpa/lsw)Ein brennendes Vogelnest hat in Laichingen (Alb-Donau-Kreis) einen Hausbrand verursacht. Ein 31 Jahre alter Hausbewohner und ein 7 Monate altes Kind mussten wegen einer Rauchvergiftungen in eine Klinik gebracht werden, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die Feuerwehr konnte den Brand zwar löschen, das Haus im Ortsteil Suppingen ist aber nicht mehr bewohnbar, wie es hieß. Das Nest entzündete sich am frühen Sonntagmorgen, da es sich zu dicht am erhitzten Kamin des Hauses befand. Vom Nest aus griffen die Flammen wiederum auf das Dach über. Die Polizei bezifferte den Schaden mit etwa 150.000 Euro.