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Was macht eigentlich eine Auszubildende zur Industriemechanikerin mit Fachrichtung Feinwerktechnik? „Industriemechanikerin ist ein verantwortungsvoller Job, der alles andere als langweilig ist“, erzählt
Stefanie Seyerle begeistert. „Unsere Aufgabe ist die Einrichtung, Instandhaltung und Reparatur von Maschinen und Produktionsanlagen. So stellen wir einen optimalen und reibungslosen Fertigungsprozess sicher.“ Die 17-Jährige hat im September 2015 ihre Ausbildung in der Fachrichtung Feinwerktechnik bei Eberspächer in Esslingen begonnen. Während der ersten 18 Monate erwirbt sie in der hauseigenen Ausbildungswerkstatt Grundkenntnisse der Montage, Demontage sowie der manuellen und maschinellen Fertigungsverfahren.
Die Anwendungsmöglichkeiten, zum Beispiel im Werkzeug- oder Musterbau, lernt sie anschließend beim betrieblichen Abteilungsdurchlauf kennen. Die Frage, warum sie als Frau diese Berufsrichtung einschlägt, hat die angehende Industriemechanikerin schon oft gehört: Während eines Schulpraktikums bei Eberspächer begeisterten sie die abwechslungsreichen Aufgaben. Ob Fräsen, Bohren oder Schweißen – für den Beruf ist vor allem handwerkliches Geschick gefragt. Seyerle ist sich sicher, dass die Ausbildung bei Eberspächer eine
gute Wahl war: „Besonders gefallen mir die Arbeit an der Drehmaschine in der Ausbildungswerkstatt und die gute Zusammenarbeit zwischen Auszubildenden und Ausbildern.“