Düsseldorf/Offenbach (dpa) - Teile eines großen Krans liegen auf dem Boden. Bäume sind umgestürzt. Und die Mülltonnen sind auf der Straße verteilt. In Deutschland hat am Mittwoch ein starker Sturm getobt und viele Schäden angerichtet.

Der Sturm mit dem Namen Burglind fegte mit einer Geschwindigkeit von etwa 120 Stundenkilometern über uns hinweg. So schnell fahren normalerweise Autos auf der Autobahn! Besonders der Süden und Westen Deutschlands waren betroffen.

Dort standen wegen des Regens viele Straßen unter Wasser. Außerdem konnten manche Züge nicht fahren, etwa weil umgekippte Bäume auf der Strecke lagen.

Auch in anderen Ländern war der Sturm zu spüren. In Frankreich, Irland und Großbritannien zum Beispiel fiel in Tausenden Häusern und Wohnungen der Strom aus.

Wetter-Experten sagen, dass Burglind noch bis zum Donnerstagabend bleiben wird. Vor allem im Süden Deutschlands kann es dann noch sehr windig sein.

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