Erwin Teufel am Grab seiner Frau Edeltraud auf dem Friedhof in Spaichingen Foto: jse

Der Tod seiner Frau vor knapp drei Jahren hat den früheren Ministerpräsidenten schwer getroffen. Getragen von einer großen Familie, erfüllt von dem, was er bewirkt hat, verbringt er seinen Lebensabend in Spaichingen, dort, wo seine Karriere ihren Anfang nahm.

Es ist still geworden um ihn. Und er ist stiller geworden. Mit einem leisen „Bitte kommet se herein“ öffnet Erwin Teufel dem Besucher die Tür und bedeutet ihm mit einer Handbewegung, die ihm in den Jahren als Ministerpräsident in Fleisch und Blut übergegangen ist, voranzugehen, hinauf in den ersten Stock, vorbei an einer Fotografie seiner Frau Edeltraud, durch das rustikale Esszimmer in den Wintergarten mit Blick auf das angrenzende freie Feld.