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Sechs Bäume zieren Leonberg und seine Teilorte in der Weihnachtszeit. Die Bäume kommen aus dem Stadtwald, aus Weil der Stadt und Gebersheim.
Was wäre der Leonberger Marktplatz oder auch der Eltinger Kirchplatz ohne einen Tannenbaum in der Weihnachtszeit? Nicht einmal halb so schön. Eine eindrucksvolle, 16 Meter hohe Weißtanne steht nun seit dieser Woche vor dem Alten Rathaus in Leonberg. Der Weihnachtsbaum kommt aus der Baumschule im Stadtwald.
Mitarbeiter des Baubetriebshofs hatten am Montagmorgen mit den Arbeiten begonnen. Mit einem Kran und viel Erfahrung gelang es ihnen auch in diesem Jahr, den Baum an der vorgesehenen Stelle aufzubauen. Während die Wahl vergangenes Jahr auf eine 14 Meter hohe Fichte gefallen war, die eine Familie aus Höfingen zur Verfügung gestellt hatte, wurde dieses Mal eine prächtige Weißtanne ausgewählt. Am frühen Morgen wurde sie im Stadtwald gefällt und mit dem Kran herausgehoben. Gegen 10 Uhr ragte sie dann auf dem Marktplatz in die Höhe – zuvor hatten die Arbeiter sie mit Hilfe einer Motorsäge und großen Holzkeilen stabilisiert und befestigt.
An sechs Orten steht jetzt ein Weihnachtsbaum
In den Teilorten stellten die Mitarbeiter des Baubetriebshofs ebenso Bäume auf, die dort Weihnachtsstimmung verbreiten sollen. Im Anschluss an die Arbeiten auf dem Marktplatz ging es allerdings zunächst zum Eltinger Kirchplatz, wo sich jetzt ebenfalls ein Tannenbaum befindet. Insgesamt zieren sechs Bäume die Stadt: Außer den beiden in der Kernstadt findet sich je einer in den Teilorten Warmbronn, Gebersheim, Höfingen und in Silberberg. In diesem Jahr stammen die Bäume aus dem Stadtwald, aus Weil der Stadt sowie aus Gebersheim.
Die Bäume müssen übrigens bestimmte Kriterien erfüllen. Sie sollten nicht nur gut aussehen. Sie müssen zudem gut zugänglich sein. Nur so ist es möglich, sie mit einem Autokran aufrechtzuhalten, während sie geschlagen werden und danach vorsichtig auf einen Hänger zum Transport abgelegt werden.