Der dezimierte Wasserball-Bundesligist SSV Esslingen ist bei der 7:17-Niederlage gegen den ASC Duisburg chancenlos. Nikola Plackovic hilft im Tor aus.
Stuttgart - Nikola Plackovic hatte am Ende noch sein Highlight: Sekunden vor der Schlusssirene flog ein hart geworfener Schuss auf ihn zu und er lenkte den Ball gekonnt zur Seite. Nikola Plackovic hielt? Genau. Der Nachwuchsspieler des SSV Esslingen musste in den letzten zweieinhalb Minuten der Bundesliga-Begegnung mit dem ASC Duisburg ins Tor, weil sich Stammkeeper Florian Pirzer die Nase gebrochen hatte und aus dem Becken musste. Diese zweieinhalb Minuten mit Plackovic zwischen den Pfosten „gewannen“ die Esslinger, weil Nenad Stojcic kurz vor besagter Rettungsaktion den letzten Treffer des Spiels erzielt hatte. Insgesamt aber waren die Esslinger bei der 7:17 (3:5, 1:3, 1:6, 2:3)-Schlappe noch chancenloser, als man das aufgrund der Kräfteverhältnisse und der ungünstigen Rahmenbedingungen erwartet hatte.
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