Der Zug fuhr für den SSVE zwar nicht nach Nirgendwo, aber eben auch nicht nach Potsdam. Foto: dpa/Jonas Walzberg

Nach Potsdam zum Bundesliga-Spiel hätte es gehen sollen, doch für die Esslinger Wasserballer war in Erfurt Endstation.

Sie sind am Samstag um 7 Uhr aufgebrochen, um ihre Bundesliga-Partie in Potsdam zu absolvieren und waren gegen 18.30 Uhr wieder zuhause – ohne einen einzigen Ball geworfen zu haben. Die Wasserballer des SSV Esslingen haben eine Odyssee mit der Deutschen Bahn in Erfurt abgebrochen und sind umgekehrt, weil das Spiel schlicht nicht um ein paar Stunden verschoben werden konnte, da die BLU-Schwimmhalle bereits anderweitig belegt war.