Die Fildergemeinden Neuhausen und Denkendorf wollen die Wärmeplanung gemeinsam angehen. Solche interkommunalen Konvois werden im Kreis Esslingen schon erfolgreich praktiziert.
Neuhausen hat es eilig: Die Gemeinde will die kommunale Wärmeplanung möglichst noch vor der Jahreswende auf den Weg bringen. „Jetzt gibt es noch vergleichsweise gute Fördermittel“, sagte der Erste Beigeordnete Rainer Däschler den Gemeinderäten. Wenn es nach dem Ortsbaumeister geht, sollen die entsprechenden Anträge noch im Dezember beschlossen werden. Neuhausen möchte die Wärmeplanung gemeinsam mit Denkendorf angehen. Und die beiden Kommunen sind nicht die einzigen im Kreis Esslingen: Obwohl sie erst im Jahr 2028 dazu verpflichtet sind, einen Wärmeplan vorzulegen, sind mehrere Städte und Gemeinden schon in den Prozess eingestiegen, viele arbeiten zusammen.
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