Trübes Wetter, aber trotz der sportlichen Lage nicht so trübe Stimmung: Deizisaus im Sommer scheidender Trainer Thomas Gentner. Foto: /Robin Rudel

Bei Schlusslicht TSV Deizisau ist der Glaube an den Klassenverbleib klein. Dennoch herrscht Bedauern, dass Trainer Gentner seinen Abschied ankündigt.

Deizisau - Mit Zielen ist es so eine Sache. Dann, wenn man alle erreicht hat, wie man so schön sagt. Aber auch dann, wenn sie kaum noch zu erreichen sind. Die Landesliga-Fußballer des TSV Deizisau sind vor dem Ende der Winterpause mit zehn Punkten Letzter, die schlechtesten Teams auf den sicheren Plätzen haben bislang mehr als doppelt so viele Zähler gesammelt. Und deshalb sagt Trainer Thomas Gentner vor den – wie alle hoffen – verbleibenden 18 Begegnungen: „Es ist gut, wenn man optimistisch ist. Aber ein gewisser Realitätssinn ist auch nötig – dass es schwer wird, unten rauszukommen, ergibt sich aus der Tabellensituation.“ Darum will er den Spielern den vor dem Saisonstart ausgegebenen Klassenverbleib auch nicht „als Zielsetzung reinhämmern. Wir wollen gute Spiele abliefern, was wir in der Vorrunde zu selten getan haben“. Am Sonntag (15 Uhr) geht es mit der Auswärtspartie beim TV Echterdingen los.