Der VfB Stuttgart erreichte in der vergangenen Saison das Halbfinale des DFB-Pokals, scheiterte aber an Eintracht Frankfurt. Foto: Pressefoto Baumann/Julia Rahn

In der ersten Runde des DFB-Pokals kommt es zu einem schwäbischen und einem badischen Duell. Welche Clubs aus Baden-Württemberg sind dabei? Wir haben die Übersicht.

Sarah Vogel hat in ihrem Metier eher selten mit vielen kleinen Kugeln zu tun – die 21-Jährige ist Stabhochspringerin. Am Sonntagabend hatte sie aber die Ehre, die Erstrundenpartien des DFB-Pokals auszulosen. Und manch ein Verein bescheinigte ihr hinterher ein glückliches Händchen.

Den Teams aus Baden und Württemberg bescherte Sarah Vogel jeweils ein Derby. Der SC Freiburg muss zum SV Oberachern, der VfB Stuttgart zur TSG Balingen. Damit wären vier Clubs genannt, die das Land Baden-Württemberg in der kommenden Saison im bundesweiten Pokalwettbewerb vertreten. Aber es gibt weitere.

Insgesamt neun Vereine sind im Rennen, wenn zwischen dem 11. und dem 14. August die erste Runde gespielt wird. Dass es doppelt so viele badische wie württembergische Vereine sind, liegt einerseits an der Verbandsstruktur im Land. Es gibt den Württembergischen Fußballverband (WFV), den Badischen Fußballverband (BFV) und den Südbadischen Fußballverband (SBFV). Da jeder Verband den Sieger des jeweiligen Landespokals in den DFB-Pokal entsendet, ist Baden da bereits in der Mehrzahl gegenüber Württemberg.

In der Bundesliga sind künftig je zwei Vereine aus Baden und Württemberg vertreten. In der zweiten Liga ist nach dem Aufstieg des 1. FC Heidenheim nur ein badischer Vertreter dabei.