Silas Wamangituka und Sasa Kalajdzic (Bild) wurden unter der Woche geschont. Foto: Pressefoto Baumann

Der VfB Stuttgart kann an diesem Sonntag auf seine zuletzt geschonten Topscorer Sasa Kalajdzic und Silas Wamangituka setzen. So wollen die Schwaben im Landesduell gegen die TSG Hoffenheim antreten.

Stuttgart - Die beiden treffsichersten Spieler des VfB haben unter der Woche mit leichten Kniebeschwerden kürzer getreten – im Heimspiel der Stuttgarter an diesem Sonntag (18 Uhr, Liveticker) gegen die TSG Hoffenheim sind sowohl Sasa Kalajdzic wie auch Silas Wamangituka aber wieder einsatzbereit. „Wir sind immer noch der Herausforderer“, sagt der VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo vor dem Duell mit der TSG, deren Chefcoach Sebastian Hoeneß sein Team allerdings für den Rest der Saison „in der Rolle des Jägers“ sieht.

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Zehn Partien vor Schluss sieht Matarazzo (noch) keine Veranlassung, das Saisonziel zu verändern – dies ist weiter der Klassenverbleib. „Es kann sein, dass sich das mal ändert“, sagt der 43-Jährige. Allerdings seien seine Spieler momentan auch so top motiviert. „Ihm geht’s gut, er ist sehr heiß auf das Training“, sagt Matarazzo über den verletzten Nicolas Gonzalez, der am Montag ins Teamtraining einsteigt. „Wir müssen ihn eher bremsen.“

Der große Pechvogel der Saison ist derweil Hamadi Al Ghaddioui. Der 1,93 Meter große Stürmer war zunächst monatelang mit einer Schambeinentzündung ausgefallen – und zog sich nun einen Riss des Syndesmosebandes zu. Der 30-Jährige, dessen Vertrag ausläuft, fällt nun vier bis sechs Wochen aus. Doch Matarazzo spricht sich für eine weitere Zusammenarbeit mit neuem Vertrag aus. „Wir wissen, was Hamadi kann“, sagt der VfB-Trainer: „Und haben in so einem Fall als Verein auch eine soziale Verantwortung.“