Der VfB hatte mit dem Kleeblatt keine Mühe. Foto: Pressefoto Baumann/Julia Rahn

Der VfB Stuttgart gewinnt seine Generalprobe vor dem Pflichtspielstart. Im Test gegen die SpVgg Greuther Fürth sind die Schwaben klar besser – und siegen deutlich.

Wenn man sich einen Testspielgegner einlädt, dann soll es sich auch lohnen, dachten sich Sebastian Hoeneß und Alexander Zorniger, Trainer der SpVgg Greuther Fürth. Daher einigte man sich auf eine Spielzeit über 4x30 Minuten im Robert-Schlienz-Stadion. Der VfB Stuttgart ließ seinen ersten Anzug starten, der wohl auch gegen Mönchengladbach beginnen wird. Und den Gästen kaum Luft zu atmen. Enzo Millot, zweimal Chris Führich und Ex-Fürther Jamie Leweling schossen die auch in der Höhe verdiente 4:0-Pausenführung heraus.

Nach einer Stunde war für die Stuttgarter Startelf Schluss, das Spiel wurde etwas ausgeglichener. Dennoch hatte Fürth vor dem Tor des VfB kaum nennenswerte Möglichkeiten. Erst nach knapp 100 Minuten gelang den Gästen per Abstauber nach Pfostenschuss der Anschlusstreffer. Aber Jovan Milosevic stellte umgehend den alten Abstand wieder her. In der Schlussphase machte der Serbe das halbe Dutzend voll und erzielte den 6:1-Endstand (111. Minute).

Der VfB begann mit: Nübel – Stenzel, Anton, Zagadou, Mittelstädt – Stiller, Karazor – Leweling, Undav, Millot, Führich

Der VfB ab Minute 60: Seimen – Stergiou, Rouault, (90. Chase), Cissé – Haraguchi, Olivier (60. di Benedetto) – Vagnoman, Paula, Milosevic, Raimund (60. Ulrich)

Am 14. Januar geht es für den VfB Stuttgart in der Bundesliga weiter. Die Partie bei Borussia Mönchengladbach (17.30 Uhr, Liveticker)ist der Hinrundenabschluss. Erst danach beginnt die Rückrunde in der Fußball-Bundesliga.