Der VfB-Trainer Sebastian Hoeneß fordert auch in Augsburg, nach vorne zu spielen. Foto: Baumann/Volker Müller

Zum Spiel beim FC Augsburg kehren zwei Stammspieler nach ihren Sperren zurück. Deshalb hat Trainer Sebastian Hoeneß Änderungen in der Startelf des VfB angekündigt.

Sebastian Hoeneß duldet keinen Spannungsabfall zum Saisonende. „Für mich ist es alternativlos, dass wir voll durchziehen“, sagt der Trainer des VfB Stuttgart vor dem Bundesligaspiel an diesem Freitag (20.30 Uhr) beim FC Augsburg. Der Tabellendritte will seine Position mit einem weiteren Sieg festigen – unabhängig von der bereits feststehenden Qualifikation für die Champions League. Im Idealfall sieht Hoeneß sogar die Möglichkeit, bei zwei Punkten Rückstand auf den FC Bayern München noch einen Rang nach oben zu kommen. „Es wäre das Beste, wenn es im abschließenden Heimspiel eine Woche später gegen Borussia Mönchengladbach noch einmal um etwas gehen würde“, sagt der Trainer.

Zunächst gilt es aber in Augsburg zu bestehen. Gegen eine Mannschaft, die zuletzt dreimal hintereinander verloren hat. Dennoch warnt Hoeneß: „Der FCA gehört zu den laufstärksten Teams in der Liga. Er spielt nicklig und aggressiv.“ Da steht den Stuttgartern eine intensive Begegnung bevor, zumal die Gastgeber noch auf einen internationalen Startplatz schielen. Nach ihren Gelbsperren sind beim VfB Maximilian Mittelstädt und Enzo Millot wieder dabei.