Eigentlich haben die Narrengesellschaften alle Veranstaltungen abgesagt. Doch vor allem in den Städten des Viererbundes ist es zu wilden Narrensprüngen gekommen.
Rottweil - Weil sich mancherorts trotz der Coronavorgaben Hästräger auf der Straße versammelt haben, hängt in etlichen Fasnachtshochburgen der Haussegen schief. „Das geht einfach nicht“, ärgerte sich der Rottweiler Narrenmeister Christoph Bechtold. Die Narrenzunft hatte wie überall im Land alle Umzüge und Veranstaltungen wegen des Infektionsrisikos abgesagt. Der Narrensprung wurde ins Internet verlegt. Das bunte Programm sei von bis zu 17 000 Nutzern geklickt worden und damit ein großer Erfolg gewesen. Dennoch waren am Montagmorgen 25 Personen im Narrenkleid durchs Schwarze Tor gezogen. Die Polizei zählte 450 Zuschauer.
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