So wird der Videobeweis für die Zuschauer im Stadion begleitet. Foto: Baumann/Hansjürgen Britsch

Dass es auch im sechsten Jahr nach der Einführung noch ständig Gründe gibt, über den Videobeweis im Profifußball zu diskutieren, ist das eigentliche Unding, kommentiert unser Autor Dirk Preiß.

Die Schiedsrichter, haderte Bruno Labbadia, würden „enteiert“. Der Fußball, ergänzte der Trainer des VfB Stuttgart, werde „kaputt gemacht“. Und überhaupt: Er sei ein „totaler Gegner“ des Videobeweises. Viel wuchtiger hätte man eine erneute Debatte über den Video Assistant Referee (VAR) nicht lostreten können.