Die Polizei bezifferte den Schaden auf 130 000 Euro (Symbolbild). Foto: Imago/Ulrich Wagner

Eine Kettenreaktion von Zusammenstößen löst ein 21-jähriger Autofahrer in der Karlsruher Innenstadt aus. Vier Personen werden verletzt, darunter zwei Kinder.

130 000 Euro Schaden sind bei einem Unfall in der Karlsruher Innenstadt entstanden. Wie die Polizei am Montag mitteilte, war ein 21-jähriger Autofahrer der Auslöser einer Kettenreaktion: Mutmaßlich missachtete er am Samstagabend die Vorfahrt einer 29 Jahre alten Frau, die von rechts kam. Der Aufprall lenkte den Wagen des 21-Jährigen nach links, sodass dieser mit einem Verkehrsschild, einem Stromverteilerkasten und schließlich einem geparkten Auto kollidierte.

Während ein Teil des Verkehrsschildes abriss, die Straße entlang schleuderte und ein weiteres Auto beschädigte, wurde das geparkte Auto aufgrund der Wucht des Aufpralls auf ein weiteres Auto gestoßen.

Der mutmaßliche Unfallverursacher und ein vier Jahre altes Kind, das sich mit ihm im Wagen befand, sowie der 32 Jahre alte Mitfahrer der 29-Jährigen und das bei ihnen mitfahrende vier Jahre alte Kind wurden allesamt leicht verletzt.