Rückraumspieler Adam Lönn feierte in Lemgo sein Comeback, überzeugte aber erst, als das Spiel längst entschieden war. Foto: Baumann/Julia Rahn

Nach dem Rückschlag in Lemgo steigt wieder der Druck auf den TVB Stuttgart. Vor dem nächsten Kellerduell bei der HSG Wetzlar klemmt es vor allem im linken Rückraum. Klappt es mit einem Neuzugang noch vor dem Derby gegen Frisch Auf Göppingen?

Der zarte Aufschwung ist erst einmal dahin. Nach dem 34:31 gegen die SG Flensburg-Handewitt und dem 36:31 beim HSV Hamburg legte der TVB Stuttgart zwar noch einen ordentlichen Auftritt beim 25:31 gegen Champions-League-Sieger SC Magdeburg hin, doch das jüngste 25:31 am Donnerstagabend beim TBV Lemgo Lippe bedeutete einen Rückschlag für den Handball-Bundesligisten. „Das war nicht gut von uns. Vor allem haben uns Torhüterparaden gefehlt, und im linken Rückraum sind wir von Anfang an nicht da gewesen“, klagte Geschäftsführer Jürgen Schweikardt und nannte damit die entscheidenden Faktoren für die Niederlage. Erschwerend hinzu kam noch die Rote Karte für Abwehrchef Samuel Röthlisberger beim Stand von 14:14 (34.).