Kevin Winkle hat sich vor einigen Tagen in Italien auf das Supercross-Event in Stuttgart vorbereitet. Foto: imago/Steve Bauerschmidt

Lange Zeit hat Kevin Winkle die Supercross-Strecken gemieden. Als mittlerweile 27-Jähriger will es der Murrhardter nun aber noch einmal wissen. An diesem Freitag und Samstag steht er bei seinem Heimspiel in Stuttgart unter besonderer Beobachtung.

Eigentlich gibt es ja kein Vertun – wer einmal die Faszination Supercross in der Stuttgarter Schleyerhalle erlebt hat, ist ein Fan fürs Leben. Bei Kevin Winkle war das nicht anders – und sein Erstkontakt mit dem Spektakel ist schon recht lange her. „Da mein Vater früher selbst ein Supercross-Team betrieben hat, war ich schon als kleiner Junge dabei und bin mit dem Cityroller durch die Halle geflitzt“, erinnert sich der heute 27-Jährige, „und seitdem gab es kaum ein Jahr, in dem ich nicht in der Schleyerhalle war.“ Doch die Geschichte von Kevin Winkle und dem Stuttgarter Supercross ist nicht nur eine Liebesbeziehung. Es gibt auch dieses große Aber.