Kickers-Trainer Mustafa Ünal klatscht mit seinem Kapitän Kevin Dicklhuber ab – reicht’s am Ende zum Sprung in die dritte Liga? Foto: Baumann/Volker Müller

Es sind noch 13 Spiele, und es kann noch so viel passieren. Doch vor dem Regionalliga-Wiederbeginn gibt es durchaus Argumente, die für einen Aufstieg der Stuttgarter Kickers in die dritte Liga sprechen, der künftig vielleicht nicht so leicht zu realisieren sein dürfte.

21 Spieltage sind in der Fußball-Regionalliga vorbei. 13 stehen noch aus. Und die Spieler von Spitzenreiter Stuttgarter Kickers wären schlechte Sportler, wenn nicht jeder einzelne alles versuchen würde, den Platz an der Sonne bis zum Saisonende zu verteidigen. Andererseits müssen sie ein Ziel „Aufstieg“ nicht aktiv nach außen hin proklamieren und so die Erwartungshaltung weiter schüren und den Druck selbst erhöhen. Wenn es den Blauen gelingt, diesen Spagat zwischen Selbstbewusstsein und Demut zu meistern, dann stehen vor dem Re-Start an diesem Samstag (14 Uhr/Gazi-Stadion) gegen den TSV Steinbach Haiger die Chancen für einen Durchmarsch in die dritte Liga gar nicht schlecht. Denn es gibt noch weitere Gründe.