Freie Kitaträger fürchten Nachteile bei der Personalsuche, wenn die Stadt ihren Beschäftigten ein Null-Euro-Ticket finanziert. Foto: dpa/Oliver Berg

Der Plan der Stadt, ihren Beschäftigten das vorgesehene 49-Euro-Ticket zu einem Null-Euro-Ticket zu subventionieren, stößt auf Kritik bei freien Kitaträgern und anderen Kliniken. Dadurch verschärfe sich der Wettbewerb ums Personal.

Die Landeshauptstadt plant, für rund 24 000 ihrer Beschäftigten in der Kernverwaltung und in den Eigenbetrieben das vorgesehene 49-Euro-Ticket zu einem kostenlosen Null-Euro-Ticket zu machen. Davon verspricht man sich die „Gewinnung und Bindung von qualifiziertem Fachpersonal“. Das Einzugsgebiet von Bewerbern könne damit deutlich erweitert werden. Das würde sich die Stadt, so es vom Gemeinderat befürwortet wird, alleine 2023 rund 13,7 Millionen Euro an Steuergeldern kosten lassen.