Reinhard Eberst, Jürgen Schietinger, Bernd Weißenborn und Eberhard Haußmann (von links) wollen auf die Situation von ärmeren Menschen aufmerksam machen. Foto: oh

Mit dem neuen Hilfsfonds „Lichtblick“ möchte der Esslinger Kreisdiakonieverband Menschen unterstützten, die durch die hohen Energiepreise in eine finanzielle Schieflage geraten sind.

Esslingen - Die Preise für Strom und Gas steigen. Auch Lebensmittel werden teurer. Und ein Ende der Preissteigerung scheint vorerst nicht in Sicht. Das Ifo-Institut rechnet 2022 in Deutschland mit einer Inflationsrate von vier Prozent. All das sind finanzielle Belastungen, die vor allem jene Menschen hart treffen, die ohnehin knapp bei Kasse sind. Hinzu kommt, dass die Folgen der Pandemie noch spürbar sind. Viele Menschen befinden sich derzeit in Kurzarbeit oder haben infolge der Krise ihren Arbeitsplatz verloren. Mit dem neuen Hilfsfonds „Lichtblick“ will der Kreisdiakonieverband im Landkreis Esslingen Menschen unterstützen, die durch die hohen Energiepreise in eine finanzielle Schieflage geraten sind. Der Gedanke: Handwerk, Handel und Dienstleister spenden pro Arbeitsstunde oder Einkauf einen Euro, der in den neuen Hilfsfonds fließt.