Unterstützung von „Helden des Alltags“: Vertreter der geförderten Vereine und Organisationen aus Stuttgart und Leipzig Foto: Ferry-Porsche-Stiftung

An den Standorten Stuttgart und Leipzig werden zehn Initiativen bedacht, die sich in der Armutsbekämpfung engagieren.

Neue Wohltaten der Ferry-Porsche-Stiftung: Wie die Stiftung jetzt bekannt gab, erhalten „Helden des Alltags“ an den Porsche-Standorten Stuttgart und Leipzig insgesamt 100 000 Euro. Gefördert werden laut Stiftung jeweils fünf Projekte zur Armutsbekämpfung im Bereich Wohnen, Versorgung und Gesundheit

Aus Stuttgart mit dabei ist das Deutsche Rote Kreuz mit seinem Kältebus, bei dem Ehrenamtliche in kalten Nächten heiße Getränke, Decken, Kleidung und Nahrungsmittel an Wohnungslose verteilen. Unterstützt wird auch der Verein Ambulante Hilfe, der mit seinem „Medmobil“ den Fokus auf die medizinische Versorgung wohnungsloser Menschen in Stuttgart richtet. Geld erhält außerdem der Verein Sozialberatung Stuttgart für sein Projekt „Housing First“, das zum Ziel hat, Wohnungen an Obdachlose zu vermitteln. Ferner die „Wärmestube“ der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart, eine Anlaufstelle für benachteiligte und einsame Menschen.

Zum Kreis der Geförderten gehört auch der Caritasverband Stuttgart mit seiner Initiative, wohnungslosen Frauen eine Unterkunft in der Frauenpension anzubieten. Sebastian Rudolph, der Vorstandsvorsitzende der Ferry-Porsche-Stiftung, ließ sich mit den Worten zitieren: „Als Ferry-Porsche-Stiftung helfen wir Menschen in herausfordernden Lebenslagen. Unsere ,Helden des Alltags‘ leisten täglich wichtige Beiträge, um Armut zu lindern. Mit Fürsorge, Ansprache und Trost bauen sie Brücken ins Leben.“

Stiftungschef Rudolph: „Helden des Alltags bauen Brücken ins Leben“