Zum Auftakt der vierten Staffel der Serie „The Marvelous Mrs. Maisel“ spricht Kulturredakteur Gunther Reinhardt mit Tony Shalhoub und Kevin Pollak.

Stuttgart - „The Marvelous Mrs. Maisel“ ist so ziemlich das Lustigste und Schlauste, was das Serien-Fernsehen derzeit zu bieten hat. Die Dramedyserie erzählt von Midge Maisel (Rachel Brosnahan) einer jüdischen Hausfrau im New York der 1950er Jahre, die über Nacht zum Comedystar wird, sich mit sämtlichen Chauvi-Komikern angelegt und ihren Vater Abe (Tony „Mr. Monk“ Shalhoub“) und Schwiegervater Moishe (Kevin Pollak) immer wieder an den Rand des Nervenzusammenbruchs bringt.

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In der vierten Staffel, die am 18. Februar bei Amazon Prime startet, kommt „The Marvelous Maisel“ in den 1960er Jahren an: Midge muss noch einmal ganz vor vorne anfangen, weil sie die Empfindlichkeit gekränkter Männer unterschätzt hat – und bei einem Ausflug zum Vergnügungspark auf Coney Island Abe, Moishe und dem Rest der Familie beichten, dass sie arbeitslos ist. Wie modern ist die Geschichte von Midge Maisel? Handelt es sich um ein Drama oder doch eher eine Komödie? Und vor allem wer ist lustiger: Tony Shalhoub oder Kevin Pollak? All diese Fragen beantworten die beiden US-Schauspieler im Zoom-Interview.