Robert Reichel und Christina Nako vom Klinikum Esslingen demonstrieren ihre Arbeit an einer Puppe. Foto: Roberto Bulgrin

Der demografische Wandel stellt die Pflege vor eine große Belastungsprobe. Es wird immer mehr Menschen geben, die auf medizinische Hilfe und Pflege angewiesen sind. Das ist aber nicht die einzige Herausforderung.

Der demografische Wandel verändert die deutsche Gesellschaft so tief greifend wie kaum eine andere gesellschaftliche Entwicklung. Das macht sich unter anderem im Gesundheitswesen bemerkbar, das sich auf eine wachsende Patientenzahl einstellen muss. Gleichzeitig leiden die Kliniken aber – wie viele andere Bereiche – an einem Mangel an Arbeitskräften. Auch das hat zumindest teilweise mit dem demografischen Wandel zu tun. Die geburtenstarken Jahrgänge kommen ins Rentenalter – hier brechen in den kommenden Jahren ganze Heerscharen an Fachkräften weg.