Eine ambulante Pflegerin bandagiert die Beine eines Mannes. Foto: dpa/Jana Bauch

Ambulante Pflegedienste können mit ihren Leistungen Angehörige entlasten und häusliche Pflege erleichtern. Doch die Anbieter, die 365 Tage im Jahr im Einsatz sind, kämpfen mit Fachkräftemangel.

Es ist ein Herzenswunsch der allermeisten älteren Menschen, den Lebensabend in vertrauter Umgebung zu verbringen. Die Geborgenheit der eigenen vier Wände bietet Sicherheit und Normalität. Nachlassende Kräfte und altersbedingte Krankheiten bedeuten aber häufig, den Alltag zuhause nicht mehr in der gewohnten Weise allein bewältigen zu können. Viele Angehörige übernehmen Betreuung und Pflege daheim selbst. Das freilich kostet Zeit und Kraft. Ehepartner von Pflegebedürftigen sind oft selbst schon in hohem Alter, die erwachsenen Töchter und Söhne stehen häufig voll im Berufsleben. Wer keine Vollzeitpflegekraft einstellen kann oder will, kann umfassende Leistungen bei einem ambulanten Pflegedienst in Anspruch nehmen, damit die häusliche Pflege gelingen kann.