Der Sensorhersteller Leuze will den Wachstumskurs fortsetzen. Seit dieser Woche gibt es Kurzarbeit in Logistik und Produktion rund um Owen (Kreis Esslingen), wenn auch nur für einen Teil der Mitarbeiter. Die neue Geschäftsführung signalisiert dennoch Stabilität.
Die Montage der Laserscanner der Firma Leuze ist eine filigrane Angelegenheit. So filigran, dass sie derzeit laut Fertigungsleiter Sebastian Kopp kein Roboter erledigen kann. Und so filigran, dass die Mehrzahl der Mitarbeitenden in der Montagehalle Frauen sind, wie er beim Rundgang erläutert. Mehr als 300 Personen arbeiten nach Angaben von Helge Held, der in der Geschäftsführung unter anderem für das Personal zuständig ist, in der Produktion und der Logistik des Sensorherstellers in Owen und Unterlenningen. Sie stellen die Geräte her, die das Unternehmen laut Index der Universität St. Gallen zum Weltmarktführer im Bereich Optosensorik machen. Und die Sensor People, wie Leuze seine Mitarbeitenden nennt, seien stolz auf den Erfolg, stellte der neue Vorsitzende der Geschäftsleitung, Xavier Hamers, bei einem Pressetermin in dieser Woche fest.
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