Der Sanierungsstau an der Köngener Burgschule ist gewaltig – dennoch wird es noch eine Weile dauern, bis die Arbeiten ausgeschrieben werden Foto: /Kerstin Dannath

Der Vorschlag der Verwaltung, die energetische Sanierung der Burgschule jetzt schon auszuschreiben, wird abgelehnt. Es soll zuerst die Sanierungsvariante festgelegt werden.

Schon vor acht Jahren stand die energetische Sanierung der Köngener Burgschule und der dazugehörigen Sporthalle auf der Agenda des Gemeinderats. Das ursprüngliche Schulgebäude und die Sporthalle wurden 1969/70 gebaut, der Anbau an die Schule datiert aus dem Jahr 1992. Bereits 2016 befand der Gemeinderat, dass dringender Sanierungsbedarf herrscht. Im vergangenen Oktober wurden dem Gremium fünf Varianten vorgestellt – die Kostenspanne reichte von 3,9 Millionen Euro für rudimentäre Maßnahmen bis hin zur teuersten Sanierung, die die Burgschule für 12,8 Millionen Euro auf den Standard eines Effizienzgebäudes 70 bringen würde. Damals entschied der Rat, sich auf die ersten beiden Varianten zu konzentrieren. Für die zweitbeste Möglichkeit würden rund 7,5 Millionen fällig, die endgültige Entscheidung sollte auf der nächsten Klausurtagung getroffen werden.