Eine „Katastrophen“-Saison geht am Feldberg zu Ende. Schuld sei aber nicht nur das miese Wetter, sondern auch die Preispolitik des Liftverbundes, sagen die Wintersportbetriebe am Seebuck.
Schneeregen fällt vom Himmel. Am Feldberg verhüllen tief hängende Wolken das matschige Elend. „Eine Wintersportsaison voller Herausforderungen“ gehe zu Ende, bilanziert Julian Probst, der Geschäftsführer der Feldbergbahnen, den diesjährigen Winter. Andere sprechen schlicht von einer Katastrophensaison, die am höchsten Berg des Landes an diesem Wochenende offiziell ausklingt. Zum Abschluss ist noch einer von 15 Liften in Betrieb. Fast alle Pisten sind gesperrt. Nur an der Grafenmatt üben ein paar Kinder mit ihrem Skilehrer auf den letzten Schneeresten tapfer den Parallelschwung.
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