Die Mannschaft von Luis Enrique hat mehr als 1700 Pässe, doch den Weg zum Tor findet sie kaum. Nach dem 1:1 gegen Polen stehen die Spanier nun unter Druck – denn die Gruppenkonstellation ist besonders.
Sevilla/Stuttgart - José I. Pérez hat es gleich geahnt. Noch bevor ein Spanier den ersten Kurzpass bei der EM gespielt hatte, schrieb der Kommentator der Madrider Sportzeitung „Marca“: „Das Fehlen von Sergio Ramos wird nicht das größte Problem sein.“ Sondern: „Das Toreschießen.“ Zwei Gruppenspiele später kann sich Pérez bestätigt fühlen. Erst ein enttäuschendes 0:0 gegen Schweden, jetzt ein mühsames 1:1 gegen Polen. Dem Mitfavoriten droht das Aus, und die Stimmung in Fußball-Spanien scheint mit jedem weiteren Pass zu sinken, den die Elf von Trainer Luis Enrique nutzlos an den Mann bringt.
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