Ein tragischer Unfall wirft die Frage nach der Verantwortung auf. Foto: dpa/Paul Zinken

Die aggressive Art und Weise des Klimaprotestes nimmt Ausmaße an, die nicht mehr zu tolerieren sind. Der Zweck darf nicht die Mittel heiligen, kommentiert Christian Gottschalk.

Die Aktivisten der so genannten „Letzten Generation“ beweisen gerade, dass sie durchaus mit politischen Wassern gewaschen sind. Die Kritik an ihren Aktionen drehen sie einfach ins Gegenteil und beklagen, unfair behandelt zu werden. Was daran stimmt: niemand kann im Augenblick mit Sicherheit sagen, ob die Berliner Radfahrerin noch am Leben wäre, wenn der Rettungswagen nicht in einem von den Aktivisten verursachten Stau stecken geblieben wäre. Ansonsten stimmt praktisch nichts.