Vier junge Männer müssen sich seit Mitte März vor dem Landgericht Stuttgart wegen einer möglichen Beteiligung an der Schießerei in Esslingen-Mettingen verantworten. Nun wurden Briefe abgefangen, die Straftaten während der Haft belegen sollen.
Sie berichten von Langeweile, vom Trainieren, vom „Chillen“ und dem täglichen Gefängnisfrust. Sie benutzen aber auch Codewörter, die auf Straftaten schließen lassen. Im Rahmen des Prozesses vor dem Landgericht Stuttgart wegen der Schießerei in Esslingen-Mettingen Anfang September vergangenen Jahres wurden abgefangene und beschlagnahmte Briefe der vier zum Tatzeitpunkt 20 und 21 Jahre alten Angeklagten verlesen.
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