Manfred Bretschneider, Christof Harr, Beate Susanne Wehr und Christina Jetter-Staib (von links) haben viele Ideen für Ausstellungs- und Kunstprojekte im Herbst. Foto: Ines Rudel

Als Rektor der Lindenschule hat Rudolf Harr die Menschen ebenso inspiriert wie als Maler. Im Herbst sind Ausstellungen und Kreativwerkstätten anlässlich seines 100. Geburtstags geplant.

Mit einem zufriedenen Lächeln schaut der Clown in den Himmel. Seine Hände halten eine Ziehharmonika. Das Bild, das der Maler Rudolf Harr 1954 gemalt hat, strahlt pure Lebensfreude aus. Die Sensibilität, mit der der Maler und Pädagoge das Glücksgefühl dieses Menschen erfasst, steckt an. Dieses Jahr wäre der ehemalige Leiter der Lindenschule in der Parksiedlung 100 Jahre alt geworden. „Er war für so viele Menschen ein Vorbild“, sagt sein Sohn, der Dirigent Christof Harr. Zu Ehren seines Vaters plant er gemeinsam mit der evangelischen Kirchengemeinde, der Volkshochschule und der Lindenschule Ausstellungen und Kreativwerkstätten. Dafür sucht das engagierte Team der Initiatorinnen und Initiatoren noch Sponsoren, Spender und helfende Hände beim Aufbau. Das Budget für die Ausstellung liegt bei 9000 Euro.