Die Polizei nimmt die Frau zunächst fest. Foto: dpa/Roland Weihrauch

Anscheinend befand sich die Frau in einer psychischen Ausnahmesituation. Die Polizei nahm sie fest und brachte sie in eine psychiatrische Einrichtung.

Wohl weil sie sich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, musste die Polizei am Donnerstag in Leonberg eine 27 Jahre alte Frau festnehmen. Unter anderem fing sie wohl Streit mit anderen Passanten an und versuchte, die Türen vorbeifahrender Autos zu öffnen.

Der Vorfall ereignete sich am frühen Nachmittag gegen 13.30 Uhr an der Römerstraße in Leonberg. Ein Zeuge alarmierte die Polizei, nachdem er beobachtet hatte, wie die Frau und ein Passant in Streit geraten waren und die Situation zu eskalieren drohte. Als die Einsatzkräfte des Polizeireviers Leonberg eintrafen, hatten sich die beiden Streitenden bereits getrennt. Doch die 27-Jährige verhielt sich nach Angaben der Polizei weiterhin auffällig. Sie erzählte laut zusammenhangloses Zeug und verweigerte die Kommunikation mit der Polizei. Danach soll sie beinahe über eine rote Fußgängerampel gegangen sein, klopfte gegen vorbeifahrende Fahrzeuge und versuchte, deren Türen zu öffnen. Zwei Polizisten brachten sie zu Boden und legten ihr Handschellen an. Bei dem Gerangel mit der Frau wurde ein Polizist leicht verletzt. Die 27-Jährige wurde in eine psychiatrische Einrichtung gebracht.