Innenminister Thomas Strobl (links) Foto: Leif Piechowski/Leif Piechowski

Die Landespolizeipräsidentin muss zum zweiten Mal in einem Untersuchungsausschuss Versäumnisse einräumen. Das wirft auch kein gutes Licht auf den, der sie dorthin befördert hat, wo sie jetzt steht,meint unsere Autorin.

Schon zum zweiten Mal wird die Landespolizeipräsidentin in ihrer knapp dreijährigen Amtszeit in einem Untersuchungsausschuss befragt. Zum zweiten Mal geht es auch um Versäumnisse ihrerseits. Im ersten Fall – in der Affäre um den Expo-Pavillon – war es ihre E-Mail, mit der sie damals noch als Abteilungsleiterin im Wirtschaftsministerium dazu beitrug, dass das Land versehentlich als Teilnehmer der Expo wahrgenommen wurde mit millionenschweren Folgen. Diesmal geht es um die Frage, ob Stefanie Hinz bei den Ermittlungen gegen den Inspekteur der Polizei zu spät reagierte und warum sie erst Monate später auf die Idee kam, dass sie in dem Disziplinarverfahren wegen persönlicher Kontakte befangen sein könnte.

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