(red) - Die Mitarbeiter des städtischen Bauhofs sind gut für den Winterdienst gerüstet. Die Lager für Splitt und Streusalz sind gut gefüllt, und die Streufahrzeuge warten auf ihren ersten Einsatz. Die beiden Salzsilos auf dem Gelände des Baubetriebshofs im Scharnhauser Park sind mit knapp 200 Tonnen Streugut gefüllt, etwa 60 Tonnen Salz lagern in Säcken verpackt in der Splitthalle, und weitere 300 Tonnen sind bei einer Spedition in Sigmaringendorf im Kreis Sigmaringen eingelagert worden - in Sachen Streusalz „ist die Stadt gerüstet“, sagen der Bauhofleiter Enno Stöver und Günther Klier vom Fachbereich 4 (Freiflächenmanagement), die für die Organisation des Winterdiensts zuständig sind.

Aus dem vergangenen Winter sind dank der damals vergleichsweise milden Witterung noch 150 Tonnen Salz übrig geblieben. Auch die Vorräte an Streusplitt aus dem Vorjahr sind noch gut. Insgesamt lagern 250 Tonnen Streugut in der Splitthalle des städtischen Baubetriebshofs. Zum Winterdienst sind alle verfügbaren Mitarbeiter im Bauhof in zwei Schichten im Einsatz, wenn es die Witterung erfordert.

Die Kommunen sind nach dem Straßengesetz des Landes Baden-Württemberg dazu verpflichtet, dem Winterdienst nachzukommen. Das Straßen- und Wegenetz in der Stadt ist nach einem ausgetüftelten Plan in verschiedene Prioritäten eingestuft worden, nach denen sie geräumt und gestreut werden. Höchste Priorität wird den Haupt- und Durchgangsstraßen sowie den Busstrecken in den Stadtteilen eingeräumt, teilen die Verantwortlichen mit. Auch in diesem Jahr wird die Stadt wieder Splittkisten aufstellen, an denen sich die Bürger kostenlos bedienen dürfen.

Weitere Informationen zum Winterdienst sind im Internet unter www.ostfildern.de unter dem Reiter „Direkteinstiege Was finde ich wo“ oder über das Stichwort „Winterdienst“ abrufbar.