Der eine verlässt 2024 das Rathaus in Leinfelden-Echterdingen, der andere will bleiben: Der scheidende Oberbürgermeister Roland Klenk (links) und Sozialbürgermeister Carl-Gustav Kalbfell. Foto: Günter E. Bergmann

In zehn Monaten wird Oberbürgermeister Roland Klenk seinen Schreibtisch im Rathaus von Leinfelden räumen. Zuvor könnte aber noch ein anderer Wechsel in der Verwaltungsspitze anstehen.

In zehn Monaten wird Roland Klenk (CDU), der Oberbürgermeister von Leinfelden-Echterdingen, seine Aufgaben abgeben. In wessen Hände ist freilich noch unklar. Wenngleich die Grünen schon begonnen haben, sich nach einer geeigneten Nachfolgerin oder einem geeigneten Nachfolger umzuschauen. „Wir führen erste Gespräche“, sagt David Armbruster, der Fraktionsvorsitzende, auf Anfrage. „Alles andere wäre fahrlässig.“ Wer fortan im Chefsessel des Rathauses sitzen wird, das entscheiden letztendlich die Bürgerinnen und Bürger von Leinfelden-Echterdingen. Die Gemeinderatsfraktionen können aber geeignete Kandidatinnen oder Kandidaten anwerben. „Wir wünschen uns jemanden, der das Klima in unserer Stadt im Blick hat und das Leben in unserer Kommune zukunftssicherer macht“, sagt Armbruster. Unter diesem Aspekt wäre ihm freilich eine Grüne oder ein Grüner an der Spitze des Rathauses am liebsten.